TSG Heilbronn

Bestandserhebung

Hockey als eine von wenigen Sportarten mit Mitgliederzuwachs unter der Pandemie

Der Deutsche Olympische Sportbund hat kürzlich die Bestandserhebung für den deutschen Sport veröffentlicht, aus der hervorgeht, dass in der Corona-Pandemie etwa drei Prozent der Mitgliedschaften verlorengegangen sind, was in realen Zahlen etwa 800.000 Menschen sind, die ihre Vereinsmitgliedschaft gekündigt oder nicht mehr verlängert haben. Der Hockeysport gehört dabei zu den ganz wenigen, die gegen diesen Trend weiter gewachsen ist.

Tatsächlich sind Hockey und Eishockey sogar die einzigen Teamsportarten, die in dieser kritischen Zeit gewachsen ist. Vergleichbare Ball- und Teamsportarten haben im gleichen Zeitraum zwischen 1,5 und acht Prozent an Mitgliedern verloren. Ansonsten sind nur die Sportarten gewachsen, die man an der frischen Luft und vorzugsweise allein (Wellenreiten, Alpenverein, Radsport, Golf) ausüben kann.

Mit Verweis auf die breit angelegten Kampagnen und Aktionen wie „Mit Abstand bestes Training“, „Ecke – Schuss – Couch“, "Von der Couch in den Club" (Start November) und „Wi(ede)r für Hockey“ sagt Anne Krause, DHB-Vizepräsidentin Sportentwicklung: „Das ist ein Mut machendes Zeichen dafür, dass wir im Hockeysport einiges richtig gemacht haben. Es haben in den Vereinen viele Ehrenamtler und Engagierte sich darum bemüht, dass es immer motivierende Angebote für die Aktiven und insbesondere für den Nachwuchs gab. Wir dürfen uns auf diesen Zahlen nur jetzt nicht ausruhen, sondern wollen dieses gestärkte Netzwerk zwischen Vereinen und Verbänden jetzt dafür nutzen, weiter für ein verstärktes Wachstum unserer Sportart zu sorgen."

(Quelle: hockey.de)

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